Austrian Empire Navy 1863 Reserva
Der anachronistische Austrian Empire Navy besteht aus 4 Arten von Rum und wird von Master Blendern aus der Dominikanischen Republik and Barbados geschaffen. Er wird in Small Batches produziert und nutzt gereiften Rum einer weiten Spanne handverlesener Fässer. Die Fässer enthielten vorher Bourbon, Sherry, Port und Single Malt Scotch Whisky. Das ganze dann im Soleraverfahren gelagert "the contents of the barrels are married for a significant period of time".
Farbe: Dichtes Mahagoni.
Aroma: Intensiv, prächtig und komplex nach Melasse, Honig, Karamell, Kakao und Nüssen.
Der
Geschmack ist leicht und süß. Im
Nachklang mit cremiger Vanille und lange anhaltend. Gereift in American und French Oak Barrels ist dies ein eleganter Rum von mittlerem Körper, ausladend und exquisit mit einem außergewöhnlichen Bouquet.
Beschreibung: Albert Michler Distillery Int. Ltd., 44 Upper Belgrave Road, Bristol, UK ist zumindest eine ungewöhnliche Adresse für einen Austrian Navy Rum. Gegründet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Buchsdorf, Österreichisch Schlesien unter dem Namen Albert Michler Buchsdorf, Likör- Rum und Spiritus-Fabrik. Sie sei bis heute eine traditionsreiche Unternehmung und bekannt für ihre Liqueure, Rum, Gin und original tschechischen Absinth. 1863 habe diese ursprüngliche Firma die komplette österreichisch-ungarische Monarchie in allen Ecken des KuK Kaisereiches beliefert. Später in Buchsdorf reorganisiert firmierte sie unter "Albert Michler's Original Buchsdorfer". k.u.k. Hoflieferant und im 19. Jahrhundert auch Teilnehmer bei verschiedenen Weltaustellungen. Albert Michler war einer der ersten Importeuere für original Jamaika Rum in Zentraleuropa und auch für die österreichische Marine !! ....doch, eine Marine hatte Österreich einmal, im Mittelmeer für die italienischen Besitzungen und die adriatischen Balkanstaaten der k.u.k. Monarchie. Josef Ludwig Franz Ressel (tschechisch Josef Ludvík Frantiek Ressel, geb. 29. Juni 1793 in Chrudim (Böhmen), gest. 09. Oktober 1857 in Laibach war z. B. ein österreichisch-böhmischer Forstbeamter und Erfinder. Eine seiner Erfindungen war der Schiffspropeller oder die Schiffsschraube, an der auch John Ericsson gearbeitet hatte. Tatsächlich erfolgreich war aber die Marine Österreichs nicht so wirklich. Die Szent István, die als modernstes Schiff der k.u.k. Kriegsmarine galt, wurde am 10. Juni 1918 in der Adria vor der Insel Premuda vom italienischen Schnellboot MAS 15 durch zwei Torpedotreffer versenkt, beim Versuch, die italienische Sperre der Meeresenge von Otranto zu durchbrechen. Der 10. Juni, der Tag der Versenkung der Szent István, wurde zum Tag der italienischen Marine bestimmt und ist es bis heute. Böse. Die k.u.k. Flotte dagegen wagte bis zum Kriegsende keine weitere Aktion mehr.